Porto nach Figueira da Foz

Am Sonntag herrscht leichter Wind aus Süd und Nieselregen. Wir bleiben noch einen Tag in Porto. Nach dem Frühstück setzen wir mit einer Fähre (1 € pro Person) auf die andere Douro-Seit. Mit der Tramp (2,50 € p.P.) fahren wir in die Altstadt von Porto. Den Tag verbringen wir mit Sightseeing bevor wir am Abend das –sehr empfehlenswerte – Sushi Restaurant der Douro Marina besuchen.

Montag wollen wir einen Tag, den wir des Wetters wegen in Porto verloren haben, aufholen und gleich bis Figueira da Foz segeln. Den geplanten Zwischenstopp in Aveira lassen wir ausfallen. Vor uns liegen 60 Nm. Also um ½ 7 (LZ) los, da wir vor HW in Figueira da Foz (16:29 LZ) einlaufen wollen. Das angekündigte Wetter, blauer Himmel FdF 1und 5 Bft. aus Nord lässt allerdings auf sich warten. Dichte Bewölkung und 3kn Wind – allerdings aus Nord. Also zunächst motoren. Schon an der Douro Mündung erwartet uns eine unangenehme Dünung die uns den ganzen Tag begleiten und noch zulegen soll. Bereits um 9 Uhr gibt dann auch noch der Autopilot auf. Scheinbar wieder das alte Problem – die Kupplung rutscht durch. An eine Reparatur ist bei den Bedingungen nicht zu denken. Der Wind frischt immer weiter auf – 5 Bft in Böen bis 7 Bft. Mittlerweile fahren wir unter Genua mit 7 kn unserem Ziel entgegen. Teilweise mit 11,5 kn durch die Welle.

Um kurz vor 16:00 Uhr erreichen wir die Ansteuerung zum Hafen.FdF 2 Die Marina liegt 0,7 NM innerhalb des Rio Mondego. Wegen Schwell, Strömung und Versandung ist die Einfahrt nicht immer möglich. Da wir uns bei diesen Bedingungen nicht sicher sind und da eine Kontaktaufnahme über VHF Ch 11 nicht möglich ist, rufen wir bei der Marina an. „Kein Problem“ versichert man uns dort.

FDF 3