Die ersten Etappen

Die grobe Törnplanung von Heiligenhafen bis St. Lucia steht. Wir werden bis Gran Canaria, dort startet die ARC die Atlantiküberquerung am 23. November 2014, in mehreren Etappen segeln.

Der erste Schlag geht von Heiligenhafen über Kiel, dem Nord-Ostsee-Kanal in die Elbe bis Cuxhaven. Ziel ist Borkum. Wenn möglich nehmen wir noch Helgoland mit.

Nach einem Heimataufenthalt geht es dann später von Borkum nach Cherbourg (Frankreich) am Ärmelkanal. Auch nach Cherbourg ist ein Heimataufenthalt geplant.

Die nächste Etappe bringt uns zu den Englischen Kanalinseln, weiter nach Falsmouth (England), als Ausgangshafen für die Biskaya mit Ziel La Coruna in Spanien. Die Biskaya mit ihren häufigen Stürmen und extrem hohen Wellen sollte unbedingt bis Ende Juli hinter uns liegen (vgl. Jimmy Cornell: „Segelrouten der Welt“). Um es kurz zu beschreiben: Die Biskaya ist im Herbst wegen der häufig durchziehenden Tiefdruckgebiete sehr unbeständig. Dazu kommt die Welle, die durch das Aufeinandertreffen der langen Atlantikdünung mit der flachen Nordsee, sich extrem aufbauen kann.

Ab La Coruna geht es in hoffentlich zwei gemütlichen Sommertörns über Porto nach Lissabon. Bis zum Herbst bleibt das Schiff dort.

Das letzte Stück ist ein Schlag von ca. einer Woche von Lissabon bis Gran Canaria. Auch danach bleibt genug Zeit für einen Heimataufenthalt, bevor es dann Anfang November zur Vorbereitung der ARC wieder nach Gran Canaria geht.

In den „Schlägen“ bis Gran Canaria wird die Kern-Crew nicht immer gemeinsam fahren. Udos Frau, Ilona Kauth, wird die gesamte Strecke bis La Coruna dabei sein. Hin und wieder wird uns ein Freund oder einer unserer Söhne begleiten. Das bedeutet, dass die Transfers rechtzeitig zu organisieren sind. Das haben wir bereits soweit erledigt. Gestern sind die ersten Flugtickets eingetroffen.