1. Hochseetag

Erste_NachtNach dem gestrigen Start erwartete uns draußen ein frischer Wind mit Spitzengeschwindigkeiten von 30 kn. Mit 2 Reffs im Groß und der gerefften Genua segelten wir zunächst mit Gran Canaria an Steuerbord. Nicht der starke Wind sondern die hohen Wellen, die das Boot immer wieder versetzten, machten uns stark zu schaffen. Um 1800 UTC wurde es bereits dunkel. An Schlaf war für keinen von uns zu denken. Trotzdem versuchte die Freiwache Ruhe zu finden, so dass immer einer für 3 Stunden alleine hinterm Steuer saß. Heute gegen 1500 UTC kehrt wieder etwas Leben in uns zurück. Unser 4. Mann, der Windpilot hat heute Morgen um 1000 das Steuer übernommen. Wir sind zuversichtlich, dass die Zeiten hier auch besser werden.

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