Start in die Grenadinen

StVincent_Bequia1StVincent_Bequia2Nur 16 Nm bis Bequia. Wir fuhren an diesem herrlichen Montag um 10 Uhr los. Kein oder kaum Wind vor St. Vincent. Und dann plötzlich 25 kn Wind, und wieder nichts, und wieder. StVincent_Bequia3Diese Schwankungen verursachen die relativ hohen Berge (bis zu 1.200 m) von St. Vincent. Uns war klar, dass wir die 8 Nm zwischen den Insel wieder Wind zu erwarten hatten. StVincent_Bequia5Es war, wie schon gestern, ein Kampf. Halber bis raumer Wind zwischen 16 und 30 kn (5-7 Bft.). Mit zweitem Reff im Groß und halb eingerollter Genua schossen wir mit 7-9 kn Fahrt Richtung Bequia. Und selbst in der Admiralty Bay, einer bei Seglern sehr beliebten alten Walfängerbucht, kam uns der Wind noch mit Windstärke 6 entgegen. Zumindest gibt es hier keine WellenStVincent_Bequia4. Ein Wassertaxi nahm uns in Empfang und half uns beim Befestigen an einer Boje. Unterwegs hat eine Kammer vom Dinghi wieder Luft verloren. Das Vertrauen in unser Schlauchboot ist nicht mehr groß. Das Dinghi hat nur zwei Luftkammern. Verliert eine Luft, so säuft der Außenborder ab. Also Landgang mit Luftpumpe und erster Gang zum Immigration Office für die Stempel. Eine Sache von ein paar Minuten. Im nächsten gemülichen Restaurant trafen wir unseren belgischen Stegnachbarn von

der Belgier

der Belgier

Rodney Bay wieder. Nach der Stärkung gingen wir zurück zum Dinghi. Luft und Motor ok. Vermutlich verliert das Dinghi Luft über sich lösende Ventile. Das ist unsere Vermutung.
Zurück an Bord ist mir noch die Klappe vom Ankerkasten zugefallen. Mein dicker rechter Zeh war in der Nähe.Bequia Nur die Kuppe hat einen leichten Schlag bekommen und etwas geblutet. War das Glück oder Pech? Ich entschied mich für Glück. Jetzt aber baden und relaxen. Abends ging es zurück an Land. Abendessen im Restaurant und Spaz

Bequia Admiralty Bay

Bequia Admiralty Bay

 

iergang entlang der Bucht zurück zum Dinghi. Keine neue Überraschung. Alles schwimmt und ist heile. Volker geht ins Dighi, rutscht aus, das Dinghi schlägt gegen ein zweites Dinghi und es zischt. Riss im Backbordschwimmer unseres Dinghi. Bequia_DinghiVolker konnte es mit seinen Fingern soweit abdichten, dass wir noch mit Motor zur Bahati zurück gelangen konnte. Motor abbauen und Dighi einholen. Reparatur morgen. Jetzt reicht´s!