Bequia

Dienstag, der 6. Januar 2015. Der letzte Tag für unseren Weihnachtsbaum! Heute morgen musste zunächst das Dinghi geflickt werden. Dinghi_Flicken2Die Umgebungsbedingungen für das Flicken sind gar nicht so einfach einzuhalten. Keine Sonneneinstrahlung. Also das Dinghi_FlickenDinghi unter das Bimini ziehen und dort den Flicken aufkleben. Die Luftfeuchtigkeit können wir nicht ändern. Das Loch war wirklich recht groß. Wir mussten einen ganzen Flicken bemühen. Anschließend trocknen lassen. Zeit für das Frühstück und für jeden noch Freizeit an Bord. Gegen Nachmittag paddelten wir zum Dinghi-Anlegesteg um noch ein paar Dinge einzukaufen. Am Steg wollten wir neben einem älteren einheimischen Dinghi festmachen. Zum Glück sahen wir die vorne am Dinghi abgerostete Öse, die uns wohl gestern auch das Dinghi aufgeschlitzt hat. So brachten wir unser Boot bis zum Stand und befestigten es dort. Wir gingen in den Yacht-Zubehörladen und kauften eine Gastlandflagge von Bahati_BequiaGrenada (Dort findet der nächste Crewwechsel statt, und nicht auf Barbardos) und neuen Dinghi-Kleber. Leider nur als Zwei-Komponentenkleber dort erhältlich. Eine 12V Lampe für die Cockpitbeleuchtung gab es nicht. Auch keinen Originalpaddel für Zodiak. Im Laden trafen wir einen deutsch sprechenden französichen Inselurlauber. Er gab uns den Tipp, abends ins Jacks in der Princess Margaret Bay zu gehen. Life-Musik und gute Stimmung garantiert. Schildkr+Âtenaufzucht2Nicht deswegen entschieden wir auf Bequia zu bleiben und nicht nach Musitique zu segeln. Stattdessen wollten wir uns die Insel mit einer Taxitour ansehen. Neben den tollen Aussichtspunkten auf dieser Insel führte uns die Schildkr+Âtenaufzucht1Tour in eine Schildkrötenaufzucht. Es hat sich gelohnt. Nach einem Zwischenbesuch an Bord, das Dinghi hat die Luft gehalten, fuhren wir mit Außenborder zurück in den Ort um zu Abend zu essen. Wir entschieden uns für den „Ginger Tree“. Gute thailändische Küche. Bequia1Nach dem Essen tuckerten wir mit dem Dinghi zu „Jacks“. Gute Musik und Rum-Punsch. Gegen 23 Uhr ging es quer durch die Bucht zurück an Bord. Wie immer, geht das Dinghifahren nicht ohne dass man klitschnass wird. Das kleine Dinghi, ohne festen Boden, ist eben mehr für den sporadischen und seltenen Gebrauch in einem Ostseehafen geeignet. Jeder Mitfahrer wird   Bequia2  Admiralty_Bay_Bequia   in dem faltbaren Gefährt zum Opfer jeder kleinen Welle.