Samstag, der 1.2.2015, wurde unser Strandtag. Den Ort hatten wir bereits gestern ausreichend durchlaufen und mit dem Karneval stimmungsvoll abgeschlossen. Ulli suchte
noch den großen Strand aus der Serie „Death in Paradies“. Wir hatte über die Lage eine Vermutung und mit Fragen und der i-Phone-Kartenfunktion bahnten wir uns einen Weg durch einen Wald, der dann tatsächlich am südlichen Ende des Strandes endete. Eine tolle Brandung und ein fast, zumindest in diesem Bereich, menschenleerer Sandstrand erwartete uns. Dank der neuen Europa-Flat-Tarife, und Guadeloupe zählt zur EU, konnten wir im Internetradio den
Bundesligaspieltag verfolgen. Das 0:0 in Leverkusen war nicht schlecht, löste aber auch keine Euphorie aus. Passend dazu kamen ein paar dicke dunkle Wolken, die auch einen kurzen, aber kräftigen Regen verursachten. Glücklicherweise waren wir zu diesem Zeitpunkt bereits am offizielle Nordstrand der „Grand Anse“ und der Hunger hatte uns in ein Strandrestaurant getrieben. So blieben wir vom Regen verschont und genossen den Anblick und die kleine
Abkühlung. Abschließend lümmelten wir uns wieder am Strand und im Wasser bis es Zeit zum Rückmarsch wurde. Dieser führte entlang der „Hauptstraße“, war wenig erbaulich und lang. Weil wir bereits um 3 Uhr in der Nacht starten wollten, verzichteten wir auf ein Abendessen im Restaurant. Stattdessen machten wir es uns an Bord mit Nudeln und Wein bequem.